Trickbetrug im Internet

Am Donnerstag, den 7. und 8. März 2024, fand im Bürgerzentrum ein Vortrag der Polizei zum Thema Trickbetrug statt. Der Vortrag wurde von Polizeihauptkommissar Schneider gehalten, der seit mehreren Jahren in der Präventionsarbeit tätig ist. Er informierte die Zuhörerinnen und Zuhörer über die verschiedenen Arten, Methoden und Gefahren von Trickbetrug und gab Tipps, wie man sich davor schützen kann.

Schneider erklärte, dass Trickbetrug eine Form der Kriminalität ist, bei der die Täter die Gutgläubigkeit, Hilfsbereitschaft oder Gier ihrer Opfer ausnutzen, um an ihr Geld oder ihre persönlichen Daten zu gelangen. Er nannte einige Beispiele für häufige Trickbetrügereien, wie den Enkeltrick, den falschen Polizisten, den Gewinnspieltrick oder den Zetteltrick. Er zeigte auch einige Videos, die die Vorgehensweise der Täter veranschaulichten.

Er wies darauf hin, dass Trickbetrug jeden treffen kann, unabhängig vom Alter, Geschlecht oder Bildungsstand, sowie vor den schwerwiegenden Folgen, die Trickbetrug für die Opfer haben kann, wie finanzielle Verluste, psychische Belastungen oder Vertrauensverlust. Er appellierte an die Zuhörerinnen und Zuhörer, immer vorsichtig und misstrauisch zu sein, wenn sie von Fremden angesprochen, angerufen oder angeschrieben werden. Er riet ihnen, niemals Geld zu überweisen, persönliche Daten preiszugeben oder Verträge zu unterschreiben, ohne sich vorher zu informieren oder jemanden um Rat zu fragen. Er empfahl ihnen, immer die Polizei oder eine Vertrauensperson zu kontaktieren, wenn sie sich unsicher sind.

Nach dem Vortrag konnten die Zuhörerinnen und Zuhörer Fragen stellen, wenn sie einen persönlichen Vorfall hatten oder mehr wissen wollten. Polizeihauptkommissar Schneider beantwortete die Fragen gerne und ausführlich. Er sagte, dass es ihm persönlich sehr am Herzen liegt, dass sich viele Menschen gegen diese Betrügerei schützen und wehren. Er verteilte auch Informationsmaterialien und Flyer, die weitere Hinweise und Kontaktmöglichkeiten enthielten.